Pressestimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: Jacob Salzmann, 13.10.2024, Allgemeiner Anzeiger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glückliche Chorleiter Patrick Kamp (Kantorei Halver) und Björn Spörkel (Essener Projektchor), Bild: Jacob Salzmann 13.10.2024, Allgemeiner Anzeiger

Kantorei Halver überzeugt in Lüdenscheid

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© Weiland
 

Halver/Lüdenscheid - Die Kantorei Halver studiert zurzeit Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ ein.

Die freie Chorgemeinschaft, die seit drei Jahren von der Kirchenmusikerin Maike Lehmkuhl geleitet wird, will es zusammen mit dem Orchester „Consortium Musica Sacra“ aus Köln am 18. September in der Christus-König-Kirche in Halver aufführen.

In der Lüdenscheider Christuskirche konnte sich das Publikum bereits am Samstag einen Eindruck von dem Werk verschaffen. Dort präsentierten die 35 Sängerinnen und Sänger aus Halver und Umgebung im Rahmen des Monatsschlussgottesdienstes einige Chorsätze aus dem „Messias“, der zu den populärsten Beispielen geistlicher Chormusik gehört.

Pfarrerin Bärbel Wilde, die die besondere Feierstunde leitete, zeichnete auf der Grundlage der Erzählung „Georg Friedrich Händels Auferstehung“ aus Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“ die Entstehungsgeschichte des Oratoriums nach.

Stücke in englischer Originalfassung

Die Kantorei Halver präsentierte die ausgewählten Chorsätze in der englischen Originalfassung. Damit alle in der Kirche die Inhalte verstanden, stellte Gemeindemitarbeiterin Sabine Seidel den Chorsätzen Lesungen der entsprechenden Bibeltexte auf Deutsch voran.

Dem ersten Auftritt des Chores – mit dem vertonten 68. Psalm – folgten als weitere Glanzpunkte, mit denen sich die Kantorei Halver unter dem Dirigat von Maike Lehmkuhl hervortrat, Chorsätze aus dem dritten Teil des Oratoriums, mit denen sie die Auferweckung der Toten durch Jesus Christus und seine Erlösungstat besang.

Der gesamte Chor bestach durch die Präzision, mit der er die einzelnen Passagen des Oratoriums übermittelte. Die große Gemeinde dankte den Sängerinnen und Sängern sowie der Dirigentin mit großem Applaus für ihre hörenswerten musikalischen Beiträge.

Erlöse für den guten Zweck

Da auch Händel stets alle Erlöse aus den Aufführungen des „Messias““ für wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt hat, kommt die Kollekte aus dem Monatsschlussgottesdienst der Verbreitung des Evangeliums durch die Musik zugute.

Nach der Leistung, die die Kantorei Halver bereits am Samstag in der Christuskirche geboten hat, darf man auf ihre „Messias“-Aufführung im September sehr gespannt sein.

 

Evensong am 15.11.2015 Altena, Altroggenrahmede, Friedrichskirche
Evensong am 08.11.2016 ev. Kirche Oberbrügge, Bericht AA v. 09.11.2016

 

AA zur Aufführung am 22.03.2015

AA vom 04.11.2014

Stimmungsvolles Abendgebet der Kantorei
Oberbrügge - „Herr, bleibe bei uns“, denn es will Abend werden: Mit einer Andacht in Form eines „Evensongs“ in anglikanischer Tradition – Musik, Lied und Wort zum Tagesausklang – ehrte die Kantorei Halver das biblische Wort am Sonntag in der evangelischen Kirche Oberbrügge nach alter Sitte. Die Sängerinnen und Sänger der Kantorei Halver traten am Sonntag unter der Leitung von Maike Lehmkuhl in Oberbrügge auf. Mit dem „Evensong“ wussten sie ihr Publikum zu begeistern.

http://www.kantorei-halver.de/resources/Evensong+2014+Oberbr$C3$BCgge.jpg

 

Foto: Salzmann
Von Monika Salzmann
Unter Leitung von Maike Lehmkuhl luden die Sängerinnen und Sänger ihre Zuhörer in Gesang, Lesung, Zeit der Stille, Gebet und Segen zum Innehalten und Loslassen der Ereignisse des Tages ein. Wie ein roter Faden durchzog die Bitte der Emmaus-Jünger „Herr, bleibe bei uns“ – Motto des Evensongs – das stimmungsvolle, musikalischmeditative Abendgebet.
Ausgesucht klangschöne Weisen aus alter und neuer Zeit, darunter zwei Sätze aus der Johannespassion BWV 245 von Johann Sebastian Bach, brachte die Kantorei a cappella und mit Instrumentalbegleitung zu Gehör.
Sowohl der ergreifende Choral „Dein Will gescheh“ aus dem ersten Akt der Passion (Verrat und Gefangennahme) als auch der Chorus „Ruht wohl, ruht wohl“ (Grablegung) dienten dabei als kleiner Vorgeschmack auf die Aufführung des berühmten Bach-Werks am 22. März 2015 (17 Uhr) in der Christus-König-Kirche in Halver. Begleitet wird die Kantorei, so am Sonntag bei den Abkündigungen von Elke Minuth-Wiesner zu hören, dann vom
Orchester „Musica Sacra“ und namhaften Solisten. Hoch emotional setzte der Chor auf gewohnt hohem Niveau die ergreifenden Weisen aus der Passionsvertonung um, jeder Takt eine gesungene Einladung zum Konzert. In Wort und Musik durchzog die Bitte um Beistand „Herr, bleibe bei uns“ das Evensong-Programm. Entsprechend lenkte Kerstin Ebert (Liturgin) in ihrer Ansprache auf die Emmaus-Jünger, mit deren Geschichte die Bitte verbunden ist, den Blick. Von Nöten, Belastungen und Trost war die Rede. Besonders im Herbst sei das Gefühl der
Schwere („Wenn die Last des Lebens auf den Schultern liegt“) leicht nachzuvollziehen. Anschaulich erweckte sie die im Lukasevangelium geschilderte Episode der Ostergeschichte zum Leben. In Anlehnung an die überlieferte Tradition des Chorgebets, das der Musik zentralen Stellenwert im Andachtsgeschehen einräumt, baute die Kantorei beim Evensong tragfähige Brücken zwischen alter und neuer Musik. Barockes Gotteslob wie William Byrds „Herr, öffne meine Lippen“ und zeitgenössische Jazz-Gregorianik wie Thomas Gabriels „Te lucis ante terminum/Müde bin ich, geh zur Ruh“ – von den Männern auf Lateinisch, von den Frauen auf Deutsch gesungen – begegneten sich im stil- und epochenübergreifenden Programm. Im groß angelegten Kyrie aus Antonin Dvoráks D-Dur Messe, dem bekannten Gebetslied „O Herr, gib Frieden“ von Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski und anderen innigen Weisen machten die Sängerinnen und Sänger mit den Ereignissen des Tages ihren Frieden. Gefühlvolle Intonation, Präzision und saubere Artikulation zeichneten die Darbietungen aus. In gemeinsamen Liedern luden sie ihre Zuhörer in der gut besuchten Kirche immer wieder zur Reflexion, zum Loslassen, Danken und Beten ein. Instrumental setzten Maike Lehmkuhl (Klavier), Claudia Fabry-Sünder (Querflöte) und Juditha Lehmkuhl (Violine) farbenreiche Akzente.

 

 

 

06.04.2014

 

Gesungenes Gotteslob der Kantorei

Schalksmühle - „Lobet den Herren, alle, die ihn ehren“: Auf Paul Gerhardt und sein bekanntes, 1653 von Johann Crüger vertontes Lied „Lobet den Herren!“ lenkte die Kantorei Halver am Sonntag in der Erlöserkirche bei einem Evensong nach Vorbild der anglikanischen Kirche den Blick.
In der Erlöserkirche sangen jetzt die Mitglieder der Kantorei Halver bei einem Evensong. Unter der Leitung von Maike Lehmkuhl ließen die Sängerinnen und Sänger den Tag stimmungsvoll mit Musik, Lied und Wort ausklingen.
http://www.kantorei-halver.de/resources/_wsb_500x392_Evensong+Schalksm$C3$BChle.jpg

Den liturgischen Teil der Veranstaltung übernahm Laienprediger Michael Fischer, der in seiner Liedpredigt auf das bekannte Paul Gerhardt-Lied – Motto des Evensongs – Bezug nahm. „Über Paul Gerhardt wird gesagt, er sei der Psalmist der Christenheit“, erklärte er. „Dass seine Texte nicht zu staubtrockenen Gedichten wurden, sondern zu Liedern, die Menschen bis heute tief bewegen und selbst die Sterbenden über die Grenze des Todes trägt, das ist dieser genialen Verbindung von sprachlichen Bildern des Glaubens mit der Musik Johann Crügers begründet.“ In der liturgischen Form des Evensongs, erklärte er, werde diese einzigartige Verbindung von Wort und Komposition besonders deutlich.

Rund um das Titel gebende Lied und die Liedpredigt wob die Kantorei ein abwechslungsreiches Programm. Lieder aus alter und neuer Zeit, die tief im Innern berührten und den Boden für das Wort bereiteten, kamen zur Aufführung. Vom 16. Jahrhundert, vertreten durch den großen englischen Renaissancemeister William Byrd und dessen flehende Bitte „Herr, öffne meine Lippen“, bis zum zeitgenössischen Hymnus „Te lucis ante terminum/Müde bin ich, geh zur Ruh“ des Kirchenmusikers, Komponisten und Arrangeurs Thomas Gabriel reichten die ausgesucht klangschönen Werke, die die Kirchenbesucher in die Stille führten.

Aus der Sammlung „Gregorianik und Jazz“ – reizvolle Kombination zweier auf den ersten Blick völlig unterschiedlicher Genres – stammte Gabriels anspruchsvolle Komposition, mit der die Kantorei einlud, die Ereignisse des Tages Revue passieren zu lassen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Die Männer sangen den lateinischen, die Frauen den deutschen Part.

Immer wieder lud die Kantorei, bei den Liedbeiträgen von Chorleiterin Maike Lehmkuhl einfühlsam am Klavier begleitet, die Gemeinde zum Mitsingen ein. Psalmworte, Fürbitte, Zeit der Stille, Gebet und Segen waren Teil des Abendgottesdienstes in musikalischer Form.

Stilsicher wanderte die Kantorei, die einmal mehr auf hohem Niveau konzertierte, durch die Jahrhunderte. Emotional und ausdrucksvoll brachten die Sängerinnen und Sänger ihre Lieder, darunter die mehrstimmige Motette „Lord, now lettest thou“ von Charles Villiers Stanford, auf den Weg.

Mit Ausschnitten aus der Dvorák-Messe in D-Dur („Gloria“ und „Kyrie“), der eine originelle böhmisch-volkstümliche Tonsprache zueigen ist, und Strawinskys berühmtem „Pater noster“ krönten die Sängerinnen und Sänger ihr inniges, gesungenes Gotteslob.

Von Jakob Salzmann

 

 

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www.come-on.de vom 06.06.2013

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Westfälische Rundschau online am 03.01.2013 | 15:59 Uhr

Stadtspaziergang (Auszug aus dem Artikel: "Alles wird gut..." von Rolf Kämmerer)

 

Halver. Die Kirchenmusiker werden knapp. Die Zahl der Studenten sinkt drastisch. Ihre Berufsaussichten sind deshalb so gut wie noch nie. Darauf weist der Präses der Evangelischen Kirche Deutschland, Nikolaus Schneider, hin. „Wir brauchen gut ausgebildete und engagierte Kirchenmusiker“, befand Schneider. Dann sollte der Präses doch flugs mal in Halver bei seinen Glaubensbrüdern vorbeischauen. Da gibt es einen anerkannt guten A-Musiker. Der ist aber nicht mehr genehm. Die Früchte vom Baum der Erkenntnis hängen für viele in der ev. Kirchengemeinde offenbar recht hoch. Doch vielleicht gibt es ja Fallobst zu naschen und alles wird gut im Laufe des Jahres.
Das hofft auch der Bürgermeister, der in seiner Weihnachtsbotschaft verkündet: „Halver ist eine lebendige Stadt.“

(...)

 

Allgemeiner Anzeiger am 12.12.2012

http://www.kantorei-halver.de/resources/_wsb_643x690_Adventsmusik+Kritik+AA--.jpg

 

derWesten

http://www.derwesten.de/staedte/halver/hektik-der-vorweihnachtszeit-ausgesperrt-id7379918.html

Kantorei

Hektik der Vorweihnachtszeit ausgesperrt

11.12.2012 | 00:00 Uhr

Hektik der Vorweihnachtszeit ausgesperrt

Die Kantorei hatte zur Adventsmusik in die katholische Kirche Christus König eingeladen.Foto: Jakob Salzmann

„Macht die Tore auf, öffnet eure Herzen, der König kommt und zieht bei uns ein.“ Mit Liedern und Texten zur Weihnachtszeit machte die Kantorei Halver am Sonntag in der katholischen Christus-König-Kirche Tore auf und Herzen für die Ankunft des Herrn bereit. Ein stimmungsvolles Programm mit Liedern, bei denen die ganze Gemeinde zum Mitsingen eingeladen war, hatte Kantor Andreas Pumpa für das Adventskonzert der Kantorei zusammengestellt.

Melodien von Bach und Homilius

Mit Melodien von Johann Sebastian Bach, Andreas Hammerschmidt, Gottfried August Homilius und anderen betrachteten die Sängerinnen und Sänger, mit Standing Ovations gefeiert, die Weihnachtszeit. In großer und kleiner Besetzung – als Quintett und Kammerchor – stimmte die Kantorei festliche Melodien an. Auf die Auseinandersetzungen zwischen dem Presbyterium der evangelischen Gemeinde und der Kantorei, die mit dem Ausschluss der Sänger/innen einen neuen Höhepunkt erreichten (WR berichtete), nahm Pastor Claus Optenhöfel in seiner Begrüßungsansprache Bezug. „Wir stellen der Kantorei keinen fremden, aber für dieses Konzert ungewöhnlichen Ort zur Verfügung, um im Sinne der Musik denen, die singen und zuhören möchten, diesen Nachmittag im Advent zu ermöglichen“, erklärte er. „Wir wollen keine Partei ergreifen. Wichtiger als die Suche nach Räumen oder Konzepten ist die Suche nach Frieden.“ Besinnliche Weisen, die passend zur Lesung aus Jesaja 60, 1 („Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“) auf den Advent im Sinne von Ankunft Bezug nahmen, brachte die Kantorei ihren Zuhörern mit.

Pumpa an Klavier und Orgel

Am Klavier und an der Orgel begleitete Andreas Pumpa, der auch Instrumentalstücke beisteuerte, Gemeinde und Chor in seinen unterschiedlichen Besetzungen. Im Wechsel verwöhnten das Quintett „Graduale“, das unter anderem das Lied „Advent ist es heute“ zum Gelingen des Nachmittags beisteuerte, der Kammerchor und die Kantorei mit erbaulichen Liedern und gefühlvollem Gesang. Bekannte Weisen wie Bachs „Gloria in Excelsis“ oder Felix Mendelssohn-Bartholdys „Wie lieblich sind die Boten“ zählten zu den Preziosen, die die Kantorei in großer Besetzung gewohnt ausdrucksstark zur Aufführung brachte. Der Kammerchor glänzte mit dem Credo aus Mozarts B-Dur Messe und der gesungenen Bitte „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“.

Die weihnachtlichen Texte und den Weihnachtssegen von Anselm Grün verlas Laienprediger Michael Fischer. Mit Texten wie dem „Lobgesang der Maria“ und einer Kerzenmeditation führte er in die Stille und sperrte die Hektik der Vorweihnachtszeit aus.

Den festlichen Rahmen des Konzerts nutzte die Kantorei, um einen ihrer langjährigen Sänger feierlich zu verabschieden. Nach 15 Jahren nahm Siegfried Bohe, Gründer und langjähriger Leiter des Fördervereins für Kirchenmusik in Halver, Abschied vom Chor. Grund dafür ist sein Umzug nach Velbert-Langenberg.

Monika Salzmann



 

Allgemeiner Anzeiger am 2.10.2012

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Allgemeiner Anzeiger am 5.6.2012